In den Sommerferien inklusiv unterwegs: Unsere Ferienfreizeit in Ueckermünde

Karl Eick & Eric Röder. Wir waren dieses Jahr vom 30. Juli bis zum 8. August 2016 wieder auf einer der schönen Ferienfreizeiten, die Oliver Bein betreut hat.

2 Schüler auf dem Rettungsschiff

Am Samstag sind wir von Marburg nach Ueckermünde gefahren. Die Fahrtzeit betrug ca. 9 Stunden. Nach dem Abendessen haben wir noch einen kleinen Spaziergang gemacht.

Am Sonntag waren wir auf dem sogenannten „Seenotretter-Fest“. Wir saßen auf dem Rettungsschiff und standen auf einer Feuerwehrleiter, die hoch und anschließend wieder runter gefahren wurde. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Pause ging‘s ab in den Wald, um ein paar Kennenlern-Spiele zu machen

Am Montag war dann unser Klettertag. Morgens gab‘s viel Theorie. Anschließend durften wir dann endlich klettern und nachdem wir uns nachmittags die „Sila-Wega“ angeschaut haben, zu der wir gleich noch kommen, ging‘s abermals in den Wald. Nun sind wir jedoch nicht mehr geklettert, sondern mit einem Seil hochgezogen und anschließend wieder runtergelassen worden. Dies hat viel Spaß gemacht.

An den nächsten drei Tagen fuhren wir mit der „Sila-Wega“. Das ist ein aus 2 Booten zusammengesetztes Floß, der „Sila“ und der „Wega“, das 2009 gebaut wurde. Wir schauten uns einige Sehenswürdigkeiten an, durften unter anderem selbst einmal das Boot steuern und auch ins Wasser springen. Wir hatten auf der „Sila-Wega“ leider nicht sehr schönes Wetter. Doch trotz des schlechten Wetters war die Stimmung an Bord ziemlich gut. Abends gab es immer eine Besprechung. Am Mittwochabend wurde gegrillt und Stockbrot gemacht und am Donnerstag haben wir einen Film geschaut.

Am Freitag waren wir in Stralsund. Zuerst in einem Museum für Meerestiere, welches für uns Blinde nicht so interessant war, da die Meerestiere größtenteils in Vitrinen ausgestellt waren. Anschließend sind wir ein wenig durch Stralsund gelaufen und konnten dort unter anderem shoppen.

Am Samstag sind wir Kanu gefahren. Dies hat uns auch sehr viel Spaß gemacht. Einer unserer Betreuer hat sich den Scherz erlaubt und uns bis aufs Übelste bespritzt. Am Abend haben wir uns noch die Fotos angesehen, die bei der Freizeit geschossen wurden.

Sonntag war unser letzter richtiger Tag, wo man was unternehmen konnte. Allerdings hieß es nach dem Frühstück schon mal Koffer packen. Anschließend ging es noch an den Strand zum Schwimmen. Das hat sehr viel Spaß gemacht, vor allem, da wir alle im Wasser waren, denn auf der „Sila-Wega“ war es für einige von uns zu kalt zum Baden. Abends gab es dann noch eine Abschlussbesprechung und zur Feier des Tages wurde nochmal gegrillt. Am Montag hieß es dann Abschied nehmen, letzte Sachen packen und leider wieder ab nach Hause.

Fazit: Die Freizeit hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir hoffen sehr, dass wir nächstes Jahr wieder dabei sein können.