Erster CampusTag kommt gut an

Foto einer Szene vom CampusTag auf dem Schulhof. Im Vordergrund sitzt eine Internatsmitarbeiterin mit Blindenhund an einem Tisch, im Hof laufen einige blista-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen herum.

Türöffner für den pädagogischen Austausch zu Schuljahresanfang

von Imke Troltenier | Am 24. September 2021 fand der erste CampusTag statt, ein neues Instrument, das die Kommunikation und mit ihr den Austausch zwischen den pädagogischen blista-Ressorts gezielt ausbauen soll. Entwickelt von einer Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema ‚Ressortübergreifende Förder- und Entwicklungsplanung an der blista‘ beschäftigt hat, verfolgt dieser Tag die Grundidee, konzertiert Raum und Zeit für Gespräche zur Verfügung zu stellen. Gleich zu Schuljahresanfang sollen so die Kontakte im Hinblick auf die Schüler*innen hergestellt werden und den pädagogischen Austausch im Trialog eröffnen.

Patrick Temmesfeld, stellvertretender Vorsitzender der blista steht als Grillmeister am Schwenkgrill und grillt Würstchen.

Während sich Patrick Temmesfeld (Foto) aus dem Vorstand mit Schulleiter Peter Audretsch, Stellvertreter Markus Biber und Internatsleiter Maarten Kubeja mit Kaffee, Kuchen, Obst und heißen Grillwürstchen im Pausenhof um das leibliche Wohl der Kolleg*innen in den Pausen zwischen einzelnen Gesprächen kümmerten, entfaltete sich das Potenzial des neuen CampusTages anhand des sorgfältig vorstrukturierten Ablaufplans vielversprechend.

Das Angebot wurde breit genutzt. Analog zum Ablauf eines Elternsprechtages empfingen die Klassenlehrkräfte in den jeweiligen Klassenräumen Erzieher*innen aus dem dezentralen Internat und Mitarbeiter*innen der RES zu jeweils ca. 20-minütigen Gesprächen. In diesen Dia- oder Trialogen informierte man sich gegenseitig über die einzelnen Schüler*innen, ihre Interessen und Stärken sowie Unterstützungs- und Entwicklungsbedarfe bzw. - ziele. Die jeweils relevanten pädagogischen Themen wurden angesprochen und ausgetauscht.

"Super Idee!“, „Wertvolle Trialoge!“, „Gute Neuerung“ „Kennenlernen und Kontakt sind in jedem Fall für eine gute Zusammenarbeit zwischen Internat, RES und Schule bedeutsam“ … - die Resonanz war positiv, auch das nette Catering kam gut an. Die Intention des frühen ersten Austauschs vier Wochen nach Beginn des neuen Schuljahrs wurde als hilfreich wahrgenommen. „Auch wenn diese 20 Minuten keineswegs umfangreiche Gespräche ersetzen können oder sollen, so ist doch als gute Gesprächsbasis der Kontakt am CampusTag hergestellt und man kann sich bei Bedarf für später wieder verabreden“, erläuterte Patrick Temmesfeld. Für den nächsten CampusTag im kommenden Jahr werden die Verbesserungs- und Änderungsvorschläge der Teilnehmenden blista-Kolleg*innen zusammengestellt und ausgewertet. Die Ergebnisse des Feedbacks sollen als „Stellschrauben“ in die Ausgestaltung des CampusTages 2022 einfließen.