"visioFrankfurt" während der Woche des Sehens

Das Plakat mit dem Logo der Woche des Sehens vor dem Gebäude in Frankfurt.

blista Frankfurt beteiligt sich am Markt der Möglichkeiten 

Karl Matthias Schäfer, blista Frankfurt | Frankfurt ist unbestritten die hessische Metropole schlechthin. Frankfurt ist die Heimat vieler großer Firmen und einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. Also auch ein wichtiger Standort für die arbeitsmarktorientierten Angebote der blista. 

Mit der Entwicklungsarbeit im Vorläuferprojekt "Innovation und Inklusion" hat sich die Maßnahme PROJob des blista-Ressorts focus arbeit seit 2019 in Frankfurt erfolgreich etabliert. 

Menschen, die im Laufe ihres Berufslebens von einer Sehbehinderung betroffen werden, neu oder wieder in den Arbeitsmarkt einsteigen möchten, erhalten eine individuell zugeschnittene Qualifizierung. Sie werden zudem beim Erhalt des Arbeitsplatzes und/oder der Entwicklung neuer Berufsperspektiven unterstützt. 

Erstmals fand in diesem Jahr im Rahmen der Woche des Sehens die "visioFrankfurt" als Markt der Möglichkeiten statt. 

Auf Initiative der „Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte“ trafen sich am 13. Oktober alle Frankfurter Akteure aus der Blinden- und Sehbehindertenszene. Neben Selbsthilfeorganisationen, wie dem Blinden- und Sehbehindertenbund in Hessen (BSBH), der Frühförderung für blinde und sehbehinderte Kinder, der Hermann-Herzog-Schule und vielen mehr stellte auch die blista ihre Angebote vor. Der Infostand hatte regen Zulauf und Otfrid Altfeld, Leiter focus arbeit, referierte in einem Vortrag über die Arbeitsmarktsituation blinder und sehbehinderter Menschen. 

Abgerundet wurde das Programm vom Auftritt inklusiver Frankfurter Bands, wie der seit 20 Jahren bestehenden Band „Blind Foundation“. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die über die vielfältigen Angebote für Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung in der Rhein-Main-Region kompakt informierte und Möglichkeiten zur Vernetzung bot.