UBIS - Universal Information Containers for Blind and Visually Impaired Students

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Das Projekt UBIS hat das Ziel, durch universelle Informationscontainer (3D Druck, barrierefreien Medien u.v.m) die spezifischen Kompetenzen von blinden und sehbehinderten Schülern zu stärken und weiterzuentwickeln.

Der Austausch zwischen fachpädagogischen Lehrkräften und technischen Entwicklern hat unter anderem das Ziel, ein einheitliches pädagogisches Konzept zu entwickeln, welches den Einsatz von neuen taktilen Medien bei blinden und sehbehinderten Schülern strukturieren soll. Von diesen Richtlinien werden in Zukunft alle Pädagogen profitieren können.

Aufgabe:

  • Erstellung von Richtlinien, wie 3D-Modelle für blinde und sehbehinderte SuS konzipiert und produziert werden sollen
  • Entwicklung einer Handreichung für das pädagogische Personal von Schulen, die dabei helfen soll, mit 3D-Druck erstellte taktile Medien in den Unterricht einzugliedern.
  • Aufbau einer frei zugänglichen europäischen Datenbank mit universellen Informationscontainern

Ein universeller Informationscontainer soll folgende Komponenten enthalten: ein oder mehrere 3D-Modelle, eine genaue Beschreibung, wie diese im Unterricht eingesetzt werden sollen, Begleittexte und Zusatzinformationen für Lehrer und Schüler.

Teilnehmende Schulen / Institutionen:

  • Institut pour Déficients Visuels, Bertrange (Luxemburg)
  • Deutsche Blindenstudienanstalt, Marburg (Deutschland)
  • Bundes-Blindenerziehungsinstitut Wien (Österreich)
  • Koninklijke Visio (Niederlande)
  • LVR-Johanniterschule Duisburg, Deutschland (Deutschland)
UBIS Projektteam im Jahr 2018

Das erste Treffen fand vom 28.11. bis 30.11.2017 in Luxemburg statt. Drei Tage lang wurden Erfahrungen ausgetauscht und Kriterien für grundlegende Konzepte und Richtlinien für 3D-Modelle zur Erstellung für den Unterricht mit sehgeschädigten Schülerinnen und Schülern diskutiert und bearbeitet.