Freiwilligendienst: Eine coole Erfahrung

Die Freiwilligen stehen mit Direktor Duncker und Koordinatorin Schneider jeweils mit "Corona-Abstand" auf einer Wiese auf dem blistaCampus

von Imke Troltenier

„Herzlichen Dank, dass Sie sich alle so aktiv eingebracht haben, das war eine tolle Unterstützung!“, sagte blista-Direktor Claus Duncker bei der Verabschiedung der „blista-Bufdis“ und „FSJ-ler“. Dreizehn überwiegend junge Leute arbeiteten im vergangenen Jahr im Freiwilligendienst. Zum Abschluss des Schuljahres bedankte sich Direktor Claus Duncker im Namen aller Abteilungen bei der Gruppe: „Im Fahrdienst für die Schülerinnen und Schüler, bei der Campus-Pflege, in den dezentralen Wohngemeinschaften, in der Carl-Strehl-Schule und bei der Blindentechnischen Grundrehabilitation - wir alle haben uns über Ihr freundliches Engagement sehr gefreut.“

Gern berichteten die „Bufdis“ anschließend von ihren vielfältigen Eindrücken und Erfahrungen. So habe man beim Fahrdienst die Schülerinnen und Schüler schnell näher kennenlernen können. Der Austausch sei spannend gewesen, die Offenheit der Schülerinnen und Schüler zähle eindeutig zu den coolen Erfahrungen. Bei der Arbeit in einer Wohngruppe sei das Vertrauen, das die pädagogischen Fachkräfte ihnen geschenkt hätten, die Möglichkeiten mit anpacken zu können und Dinge dabei auch selbst gestalten zu dürfen eine superschöne Erfahrung gewesen. Im Unterricht an der Carl-Strehl-Schule sei u.a. deutlich geworden, wie unterschiedlich Wahrnehmungen sein könnten. Die Aufmerksamkeit für die Belange von Menschen mit Seheinschränkungen sei bei ihnen allen definitiv deutlich gewachsen.

Zuletzt erzählten die jungen Leute von ihren Zukunftsplänen: Bei den einen steht der Wechsel an eine Universität an. Andere wollen eine Ausbildung beginnen. Eine ältere Freiwillige freute sich über beides: das zurückliegende Jahr mit seinen vielen sozialen Erfahrungen und den anstehenden Ruhestand als neuen Lebensabschnitt.

„Schön, dass Sie hier waren! Wir freuen uns, wenn Sie wiederkommen und uns zum Sommerfest besuchen.“ Claus Duncker richtete seinen Dank zugleich auch an Julia Schneider für die hervorragende Organisation des Freiwilligendienstes.
Diese überreichte allen Freiwilligen kleine Abschiedsgeschenke und betonte: „Auch von meiner Seite herzlichen Dank, die Zusammenarbeit mit euch allen – gerade mit den schwierigen Herausforderungen der Corona-Pandemie - hat toll geklappt. Ich freue mich, wenn ihr die Zeit an der blista in guter Erinnerung behaltet.“