Das Beste kommt zum Schluss

Die Schüler*innen stehen diskutierend um eine Weltkarte

oder: die letzten Tage der Fachoberschulen Sozialwesen (FOS) und Wirtschaft (FOW)

Nach Jahren des eifrigen und (mehr oder weniger) fleißigen Lernens und nach dem Prüfungsstress sollten die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschulen noch mal richtig was fürs Leben lernen (Widerspruch Schüler: „In der FOS lernt man IMMER was fürs Leben“).

Also erfuhr man im Workshop vom Marburger Weltladen, was Glück so in der Welt bedeutet, absolvierte einen Erste-Hilfe-Kurs, raste durch den Marburger Wald (vom Lehrkörper war eigentlich eine geruhsame Wanderung geplant, aber offenbar hatte das Jungvolk Hunger und wollte zum Grill) und führte Alpakas über Sterzhausens Wiesen und Flur.

Hier offenbarte sich dann auch anschaulich der Unterschied zwischen den Schülerinnen und Schülern der Fachoberschule Sozialwesen und Wirtschaft. Während die FOS-ler begeistert waren von den knuddeligen Tierchen, sie eifrig streichelten und liebevoll führten, fragten die FOW-ler ganz nüchtern nach Zahlen und Fakten: „Was kosten die denn so?“, „Kann man auf denen reiten?“, „Was, nein, aber was können die denn dann überhaupt?“ „Kann man das Fleisch essen?“ (hier erstmalig ernste Spannungen zwischen den Schülergruppen).

Am Ende gab‘s für alle ein friedliches Eis (nicht für die Alpakas natürlich) und zurück ging es per Bahn nach Marburg. Ansonsten waren die letzten Tage geprägt von letzten geselligen Kneipentreffs mit dem Lehrkörper, der Zusammenstellung des Fotobuches (die Foto-Beauftrage der Klasse hatte die gesamten zwei Jahre in Bildern festgehalten) und den Vorbereitungen auf Zeugnisausgabe, Abiball, WG-Auszug und das Leben nach der blista.

Wir wünschen euch jetzt alles, alles Gute und haltet Kontakt zur blista. Tschüss Kinners.