Mit Impfschutz durch die Pandemie

Herzlichen Dank an Daniel Sieveking und sein Praxisteam

von Thorsten Büchner | Kleine Rückblende. Wir erinnern uns zurück. Kurz nachdem die Erstimpfungen gegen das Corona-Virus in den Impfzentren begonnen hatten, wurden in Hessen Prioritätengruppen für Personen gebildet, die besonders von schweren Verläufen betroffen wären oder die in entsprechenden Berufsgruppen arbeiten.

Für Mitarbeiter*innen von Kinderbetreuungseinrichtungen und Förderschulen galt in Hessen ebenfalls eine höhere Priorität. Daher war es vielen blista-Mitarbeiter*innen möglich, sich ab März um Impftermine zu bemühen. Wenig später übernahmen Hausarztpraxen zusätzlich einen wichtigen Teil der Versorgung mit Corona-Impfungen. Daniel Sieveking ist Hausarzt und betreibt drei Praxen in Wallau (nahe Biedenkopf), Weidenhausen (bei Gladenbach) und Dautphetal-Holzhausen im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Auch für ihn und sein Praxisteam bedeutete die Möglichkeit, Patient*innen mit Erst- oder Zweitimpfung zu versorgen, eine immense logistische und bürokratische Herausforderung.
„Wir wollten aber gerne den Mitarbeiter*innen der blista die Möglichkeit anbieten, nach vorheriger Anmeldung und Dringlichkeit, sich impfen zu lassen“, sagt Sieveking. Alle drei Kinder des engagierten Landarzts besuchen derzeit die Montessori-Schule oder das Montessori-Kinderhaus. „Weil sich meine Kinder auf dem blistaCampus sehr wohl fühlen und ich die Arbeit der blista, sowohl in den Schulen als auch im Kinderhaus, sehr schätze, war es für mich selbstverständlich, dass wir Impftermine ermöglichen möchten“, so Sieveking weiter.

„Wir sind Herrn Sieveking und seinem Praxisteam für ihren Einsatz sehr dankbar!“, sagt blista-Direktor Claus Duncker. „Das hat uns enorm unterstützt, gut und vor allen Dingen sicher durch die Pandemie zu kommen“, findet auch Patrick Temmesfeld, stellvertretender Vorsitzender der blista. Über mehrere Wochen gab es für interessierte blista-Mitarbeiter*innen so eine zusätzliche Impfmöglichkeit zum regulären Termin im Impfzentrum oder bei den eigenen Hausärzten. „Das hat es vielen Kolleg*innen erleichtert, weiterhin sicher ihrer wichtigen Arbeit nachzugehen“, verdeutlicht Claus Duncker die Bedeutung des Schutzes gerade für die betreuungsintensive Arbeit im pädagogischen Bereich.