Lesefest International

In der Schülerbibliothek lauschen die zahlreichen Besucher gebannt dem irischen Autor Shane Hagerty

„Darkmouth“-Lesetour macht Station auf dem blista-Campus

Dr. Imke Troltenier* | Zum ersten Mal war der irische Schriftsteller Shane Hegarty, Autor der erfolgreichen Kinder- und Jugendbuchreihe „Darkmouth“, in Deutschland auf Lesereise zu acht verschiedenen Schulen in Hessen. Dank der Initiative von blista-Lehrer Jens Flach und der Unterstützung durch die Schülerbibliothek und den Förderverein der Carl-Strehl-Schule machte er auch auf dem blista-Campus Station!

Die Schülerbibliothek war bis auf den letzten Platz besetzt, Shane Hegarty kam gut an! Die Lesung fand zusammen mit der deutschen Übersetzerin Birgit Salzmann in einer Kombination aus Englisch und Deutsch statt. So begeistert wie die Schülerschar war nicht zuletzt auch der Autor selbst: „Hi Jens“, meldete er später zurück: „Thank you for the wonderful welcome today. The students were the most imaginative, most enthusiastic ones I met all week. I hope they enjoyed it as much as I did. All the best Shane“. Das kann man wie folgt übersetzten: „Hallo Jens, vielen Dank für den wunderbaren Tag. Die Schüler waren die erfindungs- und einfallsreichsten, die ich in der ganzen Woche getroffen habe. Ich hoffe, es hat ihnen so viel Vergnügen gemacht wie mir. Alles Gute! Shane.“

Jona Sasse und Ella Carroll aus der 6. Klasse der Montessori-Schule Marburg berichten darüber

Am Freitag, den 10. November 2017 waren wir mit der 6. Klasse bei einer Lesung. Der irische Autor Shane Hegarty las aus seinem Büchern „Darkmouth“ ein bisschen vor, so dass man Lust bekam die Bücher zu lesen. Darkmouth ist eine Stadt, in der Monster, sogenannte Legenden, manchmal auftauchen, gegen die ein Junge kämpft. Eine Übersetzerin las noch aus der deutschen Fassung von „Darkmouth“ vor und übersetzte bei Fragen, falls nötig. Mir hat die Veranstaltung gefallen (Jona Sasse).

Ich fand die Buchvorstellung spannend, weil der Autor auch so nett war. Manchmal hat er versucht auf Deutsch zu reden, aber es hat sich sehr witzig angehört, weil er eigentlich aus Irland kommt. (…) Was mir gut vom Autor gefallen hat war, dass er immer bei den spannenden Stellen aufgehört hat zu lesen. So wollte man immer wissen, was danach kommt. Aber dann muss man das Buch ja selber lesen. Was ich auch gut fand war, dass der Autor auch erzählt hat, wie er auf die Ideen gekommen ist für das Buch. Und dass er das Dorf oder die Stadt, wo er wohnt, für sein Buch genommen hat.
Was mir sehr gut gefallen hat war, dass die beiden Hauptfiguren im Buch genau das Gegenteil sind. Die Eine ist abenteuerlustig, der Andere will damit gar nichts zu tun haben. Trotzdem sind sie Freunde (Ella Carroll).

*Leitung Öffentlichkeitsarbeit