Was wäre Schule ohne Kreativität?

Die von den Fachoberschülern gestaltete Karte mit einer Liniengrafik eines Fuchses, einem QR-Code und dem Slogan „Keine Ahnung von Gesundheit und Sozialwesen? FOx dich ein“
Gestaltete Postkarte der Projektgruppe mit einem grünen Linienfuchs als sympathischem Gestaltungselement

Im Fach „Projekt“ werden Ideen zur Realität!

Marlene Rigato | Wir, die Klasse FOX 12 (gemeinsamer Unterricht der FOS und FOG), hatten die besondere Gelegenheit, ein eigenes Projekt zu planen. Unsere Aufgabe bestand darin, möglichst viele neue Interessierte für die Fachoberschule (FOS/FOG) zu begeistern. Ein zentraler Baustein war die Mitgestaltung der Orientierungswoche vom 17. bis 22. Februar 2025 – nach unseren Vorstellungen, wenn auch im Rahmen der Vorgaben unserer Projektauftraggeberin.

Gemeinsam mit unserer Lehrkraft Heike Flach haben wir viel über Projektarbeit gelernt. Dabei begegneten wir auch typischen Herausforderungen – etwa in der Teamkommunikation oder bei der Einhaltung von Absprachen.

Trotzdem sprudelten wir zu Beginn vor Ideen, mussten uns jedoch immer wieder selbst begrenzen. Denn so inspirierend kreative Gedanken auch sind – am Ende zählt die Frage: Wie lassen sie sich wirklich umsetzen? Eines vorweg: Wir haben auch diese Aufgabe mit Erfolg gemeistert.

Im Rahmen unserer Fachabitur-Vorbereitung konnten wir nicht nur viel lernen, sondern auch unserer Kreativität freien Lauf lassen. Ein Beispiel: Eine unserer Gruppen produzierte einen Podcast, parallel arbeitete ein anderes Team an der konkreten Planung der Orientierungswoche.

Give-aways mit Keksen in Fuchsform, Schlüsselanhänger und Info-Postkarte.
Liebevoll gestaltete Give-aways mit Fuchskeks, Schlüsselanhänger und Info-Postkarte

Dabei beschäftigten wir uns mit Fragen wie:

  • Welche Themen bewegen neue Interessierte?
  • Welche Wege stehen mir nach dem Abschluss offen?
  • Ist der soziale oder gesundheitliche Bereich das Richtige für mich?

Eine Gruppe verfasste die Beschreibung der Fachoberschul-Schwerpunkte, eine andere entwarf eine Postkarte zur Bewerbung des Schulzweigs.
Doch es ging uns um mehr als nur Information: Wir wollten den Interessierten eine rundum gelungene Orientierungswoche bieten.
Und was darf dabei nicht fehlen? Genau – Verpflegung! Auch dafür war ein Team zuständig. Es wurden Kekse gebacken, Snacks eingekauft und ein gemütlicher Kennenlernabend gestaltet.

Natürlich lief nicht alles reibungslos.

Doch mit der Unterstützung von Frau Flach konnten wir auch Rückschläge gut bewältigen.

Unser größter Gegner war die Zeit – wir sind überzeugt, dass noch viele weitere Ideen auf ihre Umsetzung gewartet hätten. Diese Aufgabe geben wir nun weiter an andere.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten! Ohne euch wäre dieses Projekt nicht so erfolgreich geworden.

Und wie unsere Lehrkraft uns beigebracht hat: „TEAM“ bedeutet nicht: „Toll, ein anderer macht’s“.

Sondern: Zusammenhalt, Verantwortung, Engagement – kurz gesagt: etwas fürs Leben.