„blista Frankfurt“ feiert Eröffnung

v.l.n.r.: Klaus Mayer, BSBH-Geschäftsführer; Jürgen Nagel, stellv. Direktor der blista; Bruno Kuhn, Case Manager beim BFW; Susanne Patze, blista-Beraterin für berufliche Teilhabe

Jetzt auch in der Region Rhein-Main

Dr. Imke Troltenier | „Liebe Gäste, sehr geehrte Damen und Herren, wir heißen Sie ganz herzlich willkommen und freuen uns sehr, dass Sie unserer Einladung zur Eröffnung unseres neuen Standorts ‚blista Frankfurt‘ gefolgt sind“, begrüßte der stellvertretende Direktor der blista, Jürgen Nagel, die zahlreichen Gäste vonseiten der Stadt Frankfurt, der Agentur für Arbeit, der Kostenträger, Integrationsämter und der Interessierten aus den unterschiedlichen Organisationen der Selbsthilfe.

„Mit ‚blista Frankfurt‘ möchten wir die Angebote zur beruflichen Integration und Teilhabe für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen auch in der Rhein-Main-Region erreichbar machen“, betonte Jürgen Nagel und führte weiterhin aus: „In enger Zusammenarbeit mit der blista in Marburg, geht es um Beratungsangebote zur beruflichen Orientierung, um Begleitung und Unterstützung in Ausbildung, Praktikum, Studium und Beruf. Wichtige Themen sind dabei die Beratung und Schulung in den Bereichen EDV und elektronische Hilfsmittel, die Low ­Vision-Beratung und die Unterstützung blinder und sehbehinderter Menschen beim Einstieg bzw. Wiedereinstieg in Beruf und Karriere. Hier in der Börsenstraße sind wir dafür am richtigen Ort, im Herzen der Rhein-Main-Region, zentral in Frankfurt – unter einem Dach mit guten Partnern.

Auch Klaus Meyer, Geschäftsführer des Hessischen Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen e.V. (BSBH), gab in seinem Grußwort der Freude über den gemeinsamen Standort Ausdruck. „Herzlich willkommen in der Börsentraße, herzlich willkommen zum Tag des weißen Stocks! Dass wir hier die Kräfte dreier Einrichtungen bündeln und uns mit der Deutschen Blindenstudienanstalt (blista) und dem Berufsförderungswerk Würzburg (BFW) zu dritt für die berufliche und gesellschaftliche Teilhabe blinder und sehbehinderter Menschen einsetzen können, ist großartig. Als ehemaliger Blistaner und Mitglied im Aufsichtsrat des BFW freut mich die breite Palette der Angebote, die Menschen mit Seheinschränkungen hier nun unter einem Dach finden, besonders.“

Die rund 50 Gäste informierten sich im Anschluss in den neu eingerichteten Räumlichkeiten über die Angebote von „blista Frankfurt“, ließen sich einen blindengerechten Arbeitsplatz erläutern und die Möglichkeiten elektronischer Lupen demonstrieren, sie diskutierten über die Notwendigkeit digitaler Barrierefreiheit und netzwerkten in angeregten Gesprächen.

blista Frankfurt. Reha-Beratungs- und Schulungszentrum
Börsenstraße 14 / Ecke Hochstraße, 60313 Frankfurt
Telefon: 069 40356135, E-Mail: Rehazentrum-Frankfurt@blista.de

Die Terminvergabe für die Low Vision-Beratung erfolgt durch den Blinden- und Sehbehindertenbund in Hessen e.V. (BSBH) und Blickpunkt Auge