Gartenarbeit an unseren Hochbeeten

Das Foto zeigt sechs Montessori-Schülerinnen und Schüler am Hochbeet.

von Clemens und Viktoria | Durch den Bau der neuen Hochbeete hatten wir und die Lerngruppe 1a der Montessori-Schule die Möglichkeit, Gemüse anzupflanzen und auch bereits erstes Gemüse zu ernten. Natürlich brauchten die zwei Hochbeete Pflege und auch Gemüse sät und erntet sich nicht von allein. Deswegen waren wir ein oder zwei Mal in der Woche an den Beeten und haben im Mai und Juni die nötigen Vorbereitungen getroffen. Wir haben zum Beispiel das Beet vermessen und die Erde gelockert. Dann konnten wir mit der Aussaat beginnen. Bereits nach kurzer Zeit sah man erste Gemüse­pflänzchen, aber auch viele Wildkräuter bzw. Unkraut hatte sich einen Weg aus der Erde gebahnt. Schon bald musste man Unkraut jäten und wir düngten die Pflanzen. Dies verfehlte seine Wirkung nicht und so wuchsen viele Pflanzen – besonders Kartoffeln und Tomaten – in die Breite und Höhe. Aber auch Wasser­melone, Radieschen, Möhren, Erbsen und Kohlrabi wuchsen von Tag zu Tag.

Foto von einem kleinen blonden Mädchen, das mit einer kleinen Handharke am Hochbeet steht.

Natürlich kam auch das Unkraut wieder. Manche Unkräuter konnte man einfach so rauszupfen, andere hatten so tiefe Wurzeln, dass man Werkzeuge benötig­te, um sie zu entwurzeln. Nach einiger Zeit konnte man die ersten Radieschen ernten und neue nachsetzen. Die Ra­dieschen schmeckten ausgezeichnet. Am Anfang mild, dann schärfer. Mittlerweile wächst und gedeiht das Gemüse im Beet. Wahrscheinlich können wir schon bald wieder etwas ernten.


Drei Mädchen arbeiten am bewachsenen Hochbeet.
Das Foto zeitgt das Wort Monte mit Stöckchen und einem Stein für das O auf der noch kahlen Erde des Hochbeets.