Schüleraustausch mit Krakau

Ausflug auf dem Fluss

Schulpartnerschaft in guter Tradition

Seit 1989 unterhält die Carl-Strehl-Schule partnerschaftliche Beziehungen zu der Sehbehinderten- und Blindenschule in Krakau. Entstanden ist diese nun schon über 30-jährige Beziehung durch die Fahrt einer deutschen Schulklasse zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau.

Inzwischen ist es zur Tradition und zu einem Teil unseres Schulprogramms geworden, dass eine 11. Klasse im Frühjahr für eine Woche nach Polen reist und die polnischen Schüler*innen im Frühsommer zu einem Gegenbesuch kommen. Dabei haben die Schüler*innen die Gelegenheit, Menschen aus unserem östlichen Nachbarland und deren Lebensverhältnisse kennenzulernen. Sie erfahren mehr über das Leben dort und im Internat der Partnerschule.

Das Wichtigste ist aber der Kontakt zu den gleichaltrigen polnischen Schüler*innen, die durch ihre Blindheit oder Sehbeeinträchtigung in einer ähnlichen Lage sind wie sie selbst.

Das polnisch-deutsche Verhältnis und die nationalsozialistische Vergangenheit ist auch ein bestimmendes Thema. Einen Tag fährt die deutsche Gruppe zu der Gedenkstätte Auschwitz.

Der Gegenbesuch einige Wochen später in Marburg gibt den Schüler*innen vielfältige Möglichkeien, ihre Beziehungen zu vertiefen.

Kontakt
Ulrich Schütt, Lehrer an der Carl-Strehl-Schule
Tel.: 06421 606-113
E-Mail: schuett@blista.de

 

Zwei Schülerinnen untersuchen das taktile Modell der Stadt