Ausflug in die Frankfurter Eissporthalle

Aufs Glatteis geführt

von Josephine Frenzel

Personen von links nach rechts: Tiago, Gerald Schropp, Leonie, Nazar (vorne), Svea (hinten), Josephine, Jannick, Romy und Günther Wagner
Tiago, Gerald Schropp, Leonie, Nazar (vorne), Svea (hinten), Josephine, Jannick, Romy und Günther Wagner (v.l.n.r.)

Am Samstag, dem 04.02.2023, war es wieder mal soweit: ein wohngruppenübergreifendes Angebot fand statt, nämlich der Besuch der Eissporthalle in Frankfurt am Main zwecks Schlittschuhlaufens, welches mit sieben Personen tatsächlich seine höchstmögliche Teilnehmerzahl wegen der Sitzplatzkapazität des Fahrzeugs erreichte. Dabei waren Personen aus den Jahrgangsstufen 7, 10 und 12, außerdem noch die pädagogischen Mitarbeiter des Internats, Günther Wagner und Gerald Schropp.
Wir fuhren um circa 14.00 Uhr mit einem der Autobusse der blista los. Die Fahrt dauerte über eine Stunde. Als wir ankamen, mussten wir feststellen, dass sich eine lange Schlange gebildet hatte. Man hätte meinen können, ganz Frankfurt wollte Schlittschuh laufen. Weil so viel Betrieb war, fiel die Kommunikation zwischen uns bisweilen schwierig aus. Als wir jedoch unsere Schlittschuhe endlich hatten, war die Schlange fort. Der Moment hatte viel Situationskomik. Ansonsten hatten wir aber Glück bei unserem Abenteuer. Das Wetter war angenehm und während wir auf der Eisbahn waren, fand ein Eishockey-Spiel statt; es gab dabei auch Flutlicht, was die Sehenden sehr faszinierend und schön anzusehen fanden.

Auf dem Eis bewegten wir uns mehr oder weniger sicher, je nachdem, wie viel Erfahrung jeweils mit Schlittschuhlaufen vorhanden war. Manche hielten sich lieber an der Bande, andere gingen am Arm eines der beiden pädagogischen Mitarbeiter auch mal frei über die Eisfläche, wer ausreichend sehen konnte und sich traute, tat dies ohne Begleitung oder es zog die betreffenden Personen sogar zur Außenanlage der Eissporthalle.  Günther wollte ursprünglich auch Pinguinfiguren zum Festhalten ausleihen, doch zu dem Zeitpunkt gab es schon keine mehr, die zur Verfügung gestanden hätten. Unsere Kufen zogen das ohnehin schon zerfurchte Eis noch mehr in Mitleidenschaft, doch von uns hat sich niemand ernsthaft verletzt. Wie auch immer man die paar Stunden verbrachte, jeder kam irgendwie auf seine Kosten oder genau genommen, auf die der WG-Kulturkasse. Am Abend fuhren wir wieder zurück gen Marburg mit dem Gefühl, trotz des Andrangs unseren Spaß gehabt zu haben.