Das könnten wir jede Woche wiederholen!
Ehemaligentreffen der Blindentechnischen Grundrehabilitation an der blista
Isabella Brawata | Am Samstag, dem 14. Juni, fand an der blista ein ganz besonderes Wiedersehen statt. Nach langer Zeit wurde ein Ehemaligentreffen für alle veranstaltet, die eine Blindentechnische Grundrehabilitation gemacht hatten. Leider konnten nur Menschen eingeladen werden, deren Blindentechnische Grundrehabilitation nicht länger als zehn Jahre her ist, weil ab dann alle Daten gelöscht werden müssen, aber durch Mund-zu-Mund-Propaganda sprach sich das Ereignis auch unter denen herum, deren BtG deutlich länger zurücklag. Der Wettergott steuerte herrliches Wetter bei, die BauTechnik Tische und Bierbänke, die Küche köstliche Häppchen, Antipasti und leckeren Kuchen, die Mitarbeitenden aus der BtG und der RES helfende Hände und wachsame Augen. Die Stimmung war fröhlich und ausgelassen. Es gab ein großes Hallo und lautes Jubeln, als sich Leute wiedertrafen, die nach der BtG getrennte Wege gegangen waren.
Wiedersehensfreudenrufe hallten durch die blista: „Mensch, wie schön, dass du da bist!“ „Super, dass ich dich mal wieder treffe!“ Es wurde viel gelacht und der alten Zeiten gedacht. Neue Bekanntschaften wurden geschlossen und alte aufgefrischt.
Alle Neuankömmlinge wurden persönlich von Annette Stelker, der Leiterin der Blindentechnischen Grundrehabilitation, willkommen geheißen und erhielten ein kleines Gastgeschenk von der Öffentlichkeitsarbeit: Eine hübsch zusammengefaltete, mit einer Schleife verzierte blista-Tasche mit einer Unterschriftenschablone darin. Die Rehabilitierenden freuten sich sehr über die nette Geste.
Die Tische waren mit Blumen geschmückt, die Kolleginnen und Kollegen aus ihren eigenen Gärten mitgebracht hatten.
Auch ehemalige blista-Kolleginnen und -Kollegen waren gekommen, um ihre ehemaligen „Schülerinnen“ und „Schüler“ zu sehen.
So verging ein Samstag mit gutem Essen und angenehmen Gesprächen.
Eine Teilnehmerin stellte beglückt fest: „Obwohl wir uns viele Jahre nicht gesehen hatten, haben wir uns so gut verstanden und angeregt unterhalten, als ob überhaupt keine Zeit verstrichen wäre, ganz wie damals.“
Ein Rehabilitand schickte eine Dankesmail: „Herzlichen Dank für die tolle Organisation. Schön, dass wir die Gelegenheit hatten, uns nach 10 Jahren wiederzutreffen. Es waren ein paar gesellige, kurzweilige Stunden.“
Und ein anderer Rehabilitand machte den Vorschlag: „Das könnten wir doch jede Woche machen!“